Conn-Syndrom: Minimal-invasive Ablation zerstört Aldosteron-produzierende Adenome

London – Britische Mediziner haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Aldosteron-produzierende Adenome in der linken Nebenniere ohne Operation zerstören lassen. Den im Lancet (2025; DOI: 10.1016/S0140-6736(24)02755-7) publizierten Ergebnissen zufolge gelang es mit der endoskopischen Ultraschall-Hochfrequenzablation bei fast jedem zweiten Patienten, den Blutdruck zu senken. Normalwerte wurden allerdings nur selten erreicht.
Einer von 3 Erwachsenen erkrankt im Verlaufe des Lebens an einer Hypertonie. Experten schätzen, dass etwa 5 % der Hypertonien durch ein Adenom in der Nebennierenrinde verursacht werden, das nach dem Erstbeschreiber als Conn-Syndrom bezeichnet wird.
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