ctDNA-gesteuerte adjuvante Therapie beim Kolonkarzinom noch nicht reif für die Praxis

Berlin – Der potenzielle Einsatz von ctDNA-Analysen zur Steuerung adjuvanter Therapien weckt große Hoffnungen. Doch aktuelle Studiendaten zum Kolonkarzinom vom ESMO Congress in Berlin zeigen, dass dieser Ansatz bislang nicht mit etablierten Standards mithalten kann (ESMO-Abstract LBA9).
In die beim Kongress vorgestellte Studie DYNAMIC-III wurden 702 Patientinnen und Patienten nach vollständiger Resektion eines Kolonkarzinoms eingeschlossen. 5 bis 6 Wochen postoperativ erfolgte der ctDNA-Test. Anschließend wurden die Teilnehmenden randomisiert einer ctDNA-gesteuerten oder einer Standardtherapie zugeteilt. Die behandelnden Ärztinnen Ärzte hatten zuvor die Standard-ACT (adjuvante Chemotherapie) festgelegt.
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