Das Phänomen der Midlife-Crisis verschwindet

Hanover – Der „Unglücksgipfel“ – ein Anstieg von Sorgen, Stress und Depressionen mit zunehmendem Alter, der in der Lebensmitte seinen Höhepunkt erreicht und danach wieder abnimmt – könnte verschwunden sein. Wie das Wissenschaftlerteam um David G. Blanchflower vom Dartmouth College, Hanover (New Hampshire), in PLOS One berichtet, nimmt Unglück nun im Verlauf des Lebens tendenziell ab (2025; DOI: 10.1371/journal.pone.0327858).
Die Forschenden führen das darauf zurück, dass sich die psychische Gesundheit junger Menschen verschlechtert – sowohl insgesamt als auch im Vergleich zu älteren Menschen. Das seelische Wohlbefinden von Personen ab Ende 40 veränderte sich dabei nicht wesentlich. Das führe dazu, dass das Phänomen der Midlife-Crisis verschwindet.
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