Demenz: Deutlich mehr fehlgefaltete Proteine als bekannt könnten zu der Erkrankung beitragen

Baltimore – Die Demenzforschung fokussiert zu einem großen Teil auf die Untersuchung von Beta- sowie von Tau-Amyloiden. Diese könnten aber nur ein Teil des Problems sein: Forscher der Johns Hopkins University in Baltimore haben bei Ratten mehr als 200 Arten fehlgefalteter Proteine identifiziert, die mit altersbedingtem kognitivem Abbau in Verbindung stehen könnten. Das Forschungsteam berichtet darüber im Fachmagazin Science Advances (2025, DOI: 10.1126/sciadv.adt3778).
„Amyloide sind Ansammlungen deformierter Proteine. Sie sind groß und hässlich und unter dem Mikroskop leicht zu erkennen. Daher ist es verständlich, dass sie unsere Aufmerksamkeit erregen“, erläutert Stephen Fried aus dem Forschungsteam.
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