„Die größten Vorteile der Elektrochemotherapie liegen im minimalinvasiven Vorgehen“

Berlin – Die Elektrochemotherapie (ECT) gilt noch als Nischenmethode, eröffnet aber neue Möglichkeiten in der Behandlung nicht resezierbarer Tumoren. Besonders bei Lebermalignomen oder kutanen Metastasen zeigt das Verfahren klinisch relevante Erfolge – und das mit vergleichsweise geringen Nebenwirkungen.
Bei der ECT wird zunächst ein Zytostatikum verabreicht. Anschließend werden kurze, hochenergetische Stromimpulse über Elektroden direkt in das Tumorgewebe abgegeben. Diese Impulse machen die Zellmembranen für kurze Zeit durchlässig („Elektroporation“), sodass das Medikament in deutlich höherer Konzentration in die Krebszellen gelangt. Dadurch verstärkt sich die Wirkung um ein Vielfaches, während umliegendes gesundes Gewebe weitgehend geschont bleibt.
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