Forschende warnen: Fehlendes Handeln beim Klimawandel fordert jährlich Millionen Menschenleben

London – Im Durchschnitt war im vergangenen Jahr jede Person auf der Erde aufgrund des Klimawandels 16 zusätzlichen hitzebedingten Gefährdungstagen ausgesetzt. Hitze, andere Extremwetter oder tropische Krankheiten als Folgen des Klimawandels kosten zunehmend mehr Menschen das Leben und beeinträchtigen die Gesundheit der Bevölkerung weltweit. Das bestätigt jetzt die 9. Ausgabe des Jahresberichts des Lancet Countdown on Health and Climate Change, die in The Lancet publiziert wurde (DOI: 10.1016/S0140-6736(25)01919-1).
Darin warnen Forschende um Marina Romanello vom University College London, dass die anhaltende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und unzureichende Handlungen zur Anpassung an den Klimawandel schwerwiegende Folgen haben: Gefährdet seien Leben, Gesundheit und Lebensgrundlagen. 12 von 20 Indikatoren, die Gesundheitsrisiken erfassen, haben dabei ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht.
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