Geburtshilfe: Antibiotika vermeiden Komplikationen nach Dammriss oder Episiotomie

Kopenhagen – Eine prophylaktische Antibiotikagabe kann bei Gebärenden nach einem Dammriss 2. Grades oder einer Episiotomie die Häufigkeit von schweren infektiösen Komplikationen senken. Dies ergab eine randomisierte Studie aus Dänemark, deren Ergebnisse jetzt im britischen Ärzteblatt (BMJ 2025; DOI: 10.1136/bmj-2025-084312) publiziert wurden.
Bei 20 % bis 30 % aller Schwangeren kommt es im Verlauf der Geburt zu einer Verletzung der oberflächlichen Beckenbodenmuskulatur, der die Geburtshelferinnen und -helfer in 5 % bis 20 % durch eine Episiotomie (Dammschnitt) zuvorkommen. Beide Fälle stellen eine Verletzung dar, die eine mögliche Eintrittspforte für Keime bildet und zu einer Infektion führen kann.
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