Geschlechtsspezifische Unterschiede beim systemischen Lupus erythematodes beachten

Wiesbaden – Erkranken Männer an einem systemischem Lupus erythematodes (SLE), was grundsätzlich eher selten ist, zeigen sich andere Symptome als bei Frauen. Das zeigt ein Scoping-Review, in dem anhand von 81 Studien Belege für geschlechtsspezifische Unterschiede zusammenzutragen wurden (Rheumatology International, 2025; DOI: 10.1007/s00296-025-05910-7). Die Ergebnisse stellen die Autorinnen beim Deutschen Rheumatologiekongress 2025 in Wiesbaden vor.
Bei Männern sei eine schwere Organbeteiligung, vor allem an Nieren, Herz oder Lunge häufiger, erklärte Erstautorin Katinka Albrecht vom Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ) in Berlin bei einer Vorab-Pressekonferenz zum Kongress. Auffällig waren zudem ein späterer Krankheitsbeginn bei Männern, ein häufigeres Auftreten spezifischer Antiphospholipid-Antikörper und größere Krankheitsschäden.
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