Globale Studie deckt Versorgungslücken bei gynäkologischen Krebserkrankungen auf

London – Bei der Versorgung von Frauen mit Mamma-, Zervix- und Ovarialkarzinomen bestehen weltweit weiterhin große Unterschiede – sowohl beim Erkrankungsstadium bei Diagnose als auch bei der Therapie und deren Übereinstimmung mit internationalen Leitlinien. Das zeigt die VENUSCANCER-Studie im Lancet (2025; DOI: 10.1016/S0140-6736(25)01383-2).
Analysiert wurden bevölkerungsbasierte Daten von mehr als 275.000 Frauen aus 39 Ländern. In Ländern mit hohem Einkommen werden Mamma- und Zervixkarzinome etwa doppelt so häufig im Frühstadium erkannt wie in Ländern mit niedrigem Einkommen (40 % vs. 20 %). Beim Ovarialkarzinom bleibt die Situation weltweit schwierig: Nur rund 20 % der Fälle werden früh diagnostiziert.
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