Karotisstenose: Operative Revaskularisation scheint für viele Patienten unnötig zu sein

Utrecht – Für Patienten mit einer asymptomatischen oder symptomatischen Karotisstenose von 50 % oder mehr und einem niedrigen oder mittleren Schlaganfallrisiko scheint eine Karotisendarteriektomie zusätzlich zu einer modernen medikamentösen Therapie keinen Benefit zu liefern. Eine internationale Studiengruppe veröffentlichte nun Zwischenergebnisse des Second European Carotid Surgery Trial (ECST-2) mit Daten aus 30 Schlaganfallzentren in Europa und Kanada in der Zeitschrift The Lancet Neurology (2025; DOI: 10.1016/S1474-4422(25)00107-3).
Basierend auf den Ergebnissen randomisierter Studien, die vor mehr als 30 Jahren durchgeführt wurden, wird Patienten mit Karotisstenose vielfach eine Revaskularisierung (Karotisendarteriektomie oder ein Stenting) zur Prävention von Schlaganfällen angeboten.
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