Ketamininfusionen zeigen bei stationär behandelten Depressionspatienten keinen Nutzen

Dublin – Bei Menschen, die wegen einer Depression stationär behandelt wurden, brachten wiederholte Ketamininfusionen zusätzlich zur Standardtherapie keinen zusätzlichen Nutzen. Das zeigt die randomisierte, aktiv kontrollierte KARMA-Dep-2-Studie in JAMA Psychiatry (2025; DOI: 10.1001/jamapsychiatry.2025.3019).
Etwa ein Drittel der Personen mit Major Depression erreicht mit herkömmlichen Antidepressiva keine ausreichende Besserung. Ketamin, ein dissoziatives Anästhetikum, das in subanästhetischen Dosen intravenös verabreicht wird, gilt als potenziell wirksam. Man vermutet, dass die Substanz über den Botenstoff Glutamat antidepressiv wirkt.
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