KI-Modell erkennt, wann CT-Untersuchungen bei Morbus Crohn unnötig sind

San Diego – Auf der Digestive Disease Week (DDW, Abstract 1001) 2025 in San Diego präsentierten Forschende ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Modell, das dazu beitragen könnte, die Zahl computertomografischer (CT) Untersuchungen bei Patienten mit Morbus Crohn deutlich zu reduzieren. Das Modell identifizierte in der Notaufnahme jene Betroffenen, bei denen bei akuten gastrointestinalen Beschwerden kein CT erforderlich war.
Patienten mit Morbus Crohn erhalten häufig CT-Untersuchungen, wenn sie mit gastrointestinalen Beschwerden in die Notaufnahme kommen. Gerade für die meist noch jungen Patienten berge die wiederholte Exposition gegenüber ionisierender Strahlung und Kontrastmitteln jedoch erhebliche Langzeitrisiken, so Studienleiter Ahinoam Glusman Bendersky vom Rabin Medical Center (RMC) in Petah Tikva, Israel, und seine Kollegen.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: