Lithiummangel eine Erklärung für Alzheimer und möglicher Therapieansatz?

Boston – Lithium spielt wohl eine entscheidende Rolle für die normale Gehirnfunktion und könnte das Gehirn vor Alzheimer schützen. Wie Forschende um Liviu Aron, Harvard Medical School, Boston, herausfanden, wird Lithium im Gehirn durch Bindung an toxische Amyloid-Plaques verbraucht. Das offenbart einen neuen Weg, wie Alzheimer entstehen könnte. Die Daten wurden in Nature publiziert (DOI: 10.1038/s41586-025-09335-x).
„Die Vorstellung, dass ein Lithiummangel eine Ursache der Alzheimer-Krankheit sein könnte, ist neu und deutet auf einen anderen therapeutischen Ansatz hin“, sagte der leitende Autor Bruce Yankner, ebenfalls von der Havard Medical School in Boston. Er wies in den 1990er-Jahren als Erster nach, dass Amyloid-β toxisch ist.
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