Memantin ermuntert Kinder mit Autismus zu mehr Sozialkontakten

Boston – Eine Behandlung mit dem Alzheimer-Medikament Memantin, das als Antagonist am NMDA-Rezeptor die Wirkung des Neurotransmitters Glutamat hemmt, hat in einer randomisierten Pilotstudie in JAMA Network Open (2025; 10.1001/jamanetworkopen.2025.34927) das Kontaktverhalten von Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ohne geistige Behinderungen) verbessert.
Besonders ausgeprägt war die Wirkung bei den Betroffenen, bei denen mit einer 1H-MR-Spektroskopie eine erhöhte Konzentration von Glutamat im rostralen anterioren cingulären Cortex gefunden wurde, einem Teil des limbischen Systems, der an der Pathogenese sozialer Störungen beteiligt sein könnte.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: