Migräne: CGRP-Antikörper lindert auch Depressionen

New York – Unter der präventiven Migränebehandlung mit dem Antikörper Fremanezumab, der das „Calcitonin Gene-Related Peptide“ (CGRP) neutralisiert, bessern sich häufig auch die Depressionen, unter denen viele Migränepatienten leiden. Dies zeigen die Ergebnisse einer Phase-4-Studie, die jetzt in JAMA Neurology (2025; DOI: 10.1001/jamaneurol.2025.0806) publiziert wurden.
Fremanezumab wurde 2019 zur Migräneprophylaxe bei Erwachsenen mit mindestens 4 Migränetagen pro Monat zugelassen. Bereits in der Zulassungsstudie HALO-CM zeigte sich, dass sich die Verminderung der Kopfschmerzattacken günstig auf die mentalen Symptome auswirken kann. Die Zahl der Patienten mit Majordepressionen war jedoch zu klein, so dass der Hersteller sich zu einer weiteren Studie entschloss.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit:
1