Schädel-Hirn-Trauma: Low-Level-Lichttherapie erzielt Veränderungen in der Magnetresonanztomografie
Boston – Kann ein Helm, der das Schädeldach mit Licht im Nahinfrarotbereich bestrahlt, die Erholung von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma beschleunigen? US-Mediziner haben die Therapie in einer randomisierten Studie in JAMA Network Open (2020; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2020.17337) an Patienten mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma erprobt und dabei Veränderungen in der Magnetresonanztomografie beobachtet. In einem Fragebogen kam es zu einer gewissen Verbesserung der Symptome.
Die Low-Level-Lichttherapie beruht auf biochemischen Eigenschaften von Cytochrom-c-Oxidase und anderen Enzymen der mitochondrialen Atmungskette, die Lichtstrahlen im Bereich von 600 bis 1.100 Nanometer absorbieren und dadurch in ihrer Aktivität angeregt werden. Dies könnte die Energieversorgung in den Zellen verbessern und die Nerven nach einem Schädel-Hirn-Trauma vor Schäden bewahren beziehungsweise Reparaturvorgänge beschleunigen.
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