„Schnüffel“-Sensoren sollen bakterielle Infektionen und Resistenzen aufspüren

Zürich – Miniatursensoren könnten künftig bakterielle Infektionen in Körperflüssigkeiten „erschnüffeln“ und dabei auch antibiotikaresistente Keime erkennen. Über diese Zukunftsvision schreibt ein multidisziplinäres Schweizer Team in einem Meinungsartikel im Fachjournal Cell Biomaterials (2025; DOI: 10.1016/j.celbio.2025.100125).
Die Forschungsgruppe schlägt vor, biologische und chemische Sensoren zu entwickeln, die bakterienassoziierte flüchtige organische Verbindungen (VOC) in Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin, Kot und Sputum nachweisen können. Derartige Sensoren könnten ein Mittel gegen weltweite Antibiotikaresistenzen darstellen, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „globale Bedrohung“ bezeichnet werden.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: