Medizin

SGLT-2-Inhibitoren senken Risiko für Autoimmunerkrankungen

  • Dienstag, 21. Oktober 2025
Rheumatische Autoimmunerkrankungen stellen eine heterogene Gruppe von Erkrankungen dar, die durch chronische systemische Entzündungen gekennzeichnet sind, welche in erster Linie das Muskel-Skelett-System betreffen. /freshidea, stock.adobe.com
Rheumatische Autoimmunerkrankungen stellen eine heterogene Gruppe von Erkrankungen dar, die durch chronische systemische Entzündungen gekennzeichnet sind, welche in erster Linie das Muskel-Skelett-System betreffen. /freshidea, stock.adobe.com

Sungkyunkwan – Sodium-Glucose-Transporter-2-(SGLT2)-Inhibitoren zur Behandlung von Typ-2-Diabetes sind im Vergleich zu einer anderen Gruppe von Diabetesmedikamenten, den Sulfonylharnstoffen, mit einem um 11 % geringeren Risiko für Autoimmunrheumaerkrankungen verbunden. Das berichtet eine südkoreanische Arbeitsgruppe im British Medical Journal (BMJ; 2025, 10.1136/bmj-2025-085196).  

SGLT2-Inhibitoren hemmen die Rückresorption von Glucose im proximalen Tubulus der Niere und senken durch eine vermehrte Ausscheidung die Blutglucose. Sie wirken auch kardio- und nephroprotektiv. Frühere Studien haben gezeigt, dass SGLT-2-Hemmer die körpereigene Immunantwort dämpfen können. Ob diese Effekte klinisch relevant sind, ist jedoch laut der Arbeitsgruppe unklar.

hil

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