Spezifische Makrophagen in der Blasenwand schützen vor Bakterienstreuung bei akuter Zystitis

Hefei – Spezielle Makrophagen – suburotheliale perivaskuläre Makrophagen (suPVMs) – in der Harnblasenwand bilden eine Blasen-Blut-Schranke, die das Risiko einer Bakteriämie und damit die Entwicklung einer Urosepsis erheblich reduziert. Das berichtet eine chinesische Arbeitsgruppe im Fachmagazin Immunity (2025; DOI: 10.1016/j.immuni.2025.02.002).
Die Arbeitsgruppe analysierte die Immunzell-Population der Mäuseblase mittels Einzelzell-RNA-Sequenzierung und intravitaler Bildgebung. Dabei zeigte sich, dass suPVMs in der Lamina propria unterhalb des Urothels dicht um die Blutgefäße verteilt sind. Diese Makrophagen agieren als erste Verteidigungslinie gegen uropathogene Escherichia-Coli-Bakterien (UPEC), indem sie Bakterien einfangen und so eine Ausbreitung in die Blutbahn verhindern.
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