Spinale Muskelatrophie: Risdiplam-Therapie kann Muskelschwund verhindern

Memphis – Das Screening von Neugeborenen auf eine spinale Muskelatrophie (SMA) ermöglicht einen Behandlungsbeginn vor dem Auftreten der ersten Symptome. Eine Behandlung mit dem oralen Spleißmodifikator Risdiplam hat sich laut einem Bericht im New England Journal of Medicine (NEJM 2025, DOI: 10.1056/NEJMoa2410120) als sicher erwiesen und die meisten Kinder bisher vor schweren neurologischen Entwicklungsstörungen bewahrt.
Viele Länder, darunter Deutschland, haben die spinale Muskelatrophie in ihr Neugeborenenscreening auf seltene aber behandelbare Erkrankungen aufgenommen. Der Erkrankung, mit der eins von etwa 10.000 Kindern geboren wird, liegen Mutationen im Gen SMN1 zugrunde, das das Protein SMN (Survival Motor Neuron) kodiert.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: