Studie bestätigt Einfluss von ADHS-Medikamenten auf Suizide, Drogenkonsum, Verletzungen und Kriminalität

Stockholm – ADHS-Medikamente senken suizidales Verhalten, Substanzmissbrauch, Kriminalität, Verkehrsverletzungen und sich wiederholende unfallbedingte Verletzungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit schwedischen Registerdaten von fast 150.000 Personen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (BMJ 2025; DOI: 10.1136/bmj-2024‑083658).
Der Einfluss von ADHS-Medikamenten auf das Risikoverhalten von Betroffenen hat sich bereits in verschiedenen randomisiert kontrollierten Studien gezeigt. In der neuen Studie bestätigt eine Arbeitsgruppe um Zheng Chang vom Karolinska Institut in Schweden nun den Einfluss der Medikamente auf das Risikoverhalten von Individuen in einem Real-World-Setting. Dabei verglichen sie 5 Endpunkte bei ADHS-Betroffenen mit und ohne medikamentöse Therapie.
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