Typ-2-Diabetes: Hormontherapie nach der Menopause könnte Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen

Liverpool – Patientinnen mit einem Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko auf Herz-Kreislauf-Ereignisse, das möglicherweise durch eine Hormontherapie weiter gesteigert wird. Ein Hormonpflaster könnte dabei weniger gefährlich sein als orale Präparate. Darauf deutet eine Datenbankanalyse hin, deren Ergebnisse auf der Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Wien vorgestellt wurden (Abstract 1181).
Die Hormonersatztherapie war wegen des Anstiegs von Herz-Kreislauf-Ereignissen und Brusterkrankungen bei älteren Frauen in der Women’s Health Initiative lange Zeit verpönt. Inzwischen werden die Östrogen-Gestagen-Präparate wieder vermehrt verordnet, um die mit der Menopause verbundenen Symptome zu lindern (wobei die Behandlung anders als früher auf wenige Jahre begrenzt wird).
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: