Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz gehen mit schlechter Prognose einher

Oxford – Mehr als jede 4. Person mit der Diagnose Herzinsuffizienz stirbt innerhalb eines Jahres. Beim Vorhofflimmern ist es jede 5. und beinahe jede 3. bei Betroffenen mit beiden Erkrankungen. Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern gehören nach den in Lancet Healthy Longevity (2025; DOI: 10.1016/j.lanhl.2025.100734) vorgestellten Zahlen zu den chronischen Herzerkrankungen mit der schlechtesten Prognose.
Die Zahl der Erkrankungen an einer chronischen Herzinsuffizienz und am Vorhofflimmern ist in den westlichen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten stark angestiegen. Daran ist – neben dem Erfolg der Herzinfarktbehandlung, die vielen Patienten das Leben rettet, aber im Herzmuskel Narben hinterlässt – auch die Zunahme von Bluthochdruck und Adipositas verantwortlich, die gemeinsame Risikofaktoren für beide Erkrankungen sind.
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