3G-Regel fällt fast überall in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin – Die 3G-Regel ist in Mecklenburg-Vorpommern heute fast überall gefallen. Ausnahmen sind Krankenhäuser und Pflegeheime. In Clubs und Diskotheken gilt weiterhin sogar 2G plus.
Außerdem müssen Touristen, die nicht geimpft oder genesen sind, nach wie vor bei der Anreise im Hotel einen Negativtest vorlegen. Aber sonst gilt überall: In Innenräumen genügen Maske und Abstand. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss nun keinen Test mehr vorlegen, wenn er oder sie zum Beispiel zum Friseur, ins Restaurant, Fitnessstudio, Kino, Museum oder Theater geht.
Der Landtag hatte ganz Mecklenburg-Vorpommern am 24. März zum Coronahotspot erklärt. Dies ermöglichte es der Landesregierung, die bis dahin geltenden Einschränkungen aufrechtzuerhalten.
Mecklenburg-Vorpommern hatte damals Sieben-Tage-Inzidenzen von weit über 2.000 – jetzt liegt der Wert unter 1.200. Die Hotspotregelung galt zunächst bis zum 27. April. Aufgrund der zuletzt stetig gesunkenen Infektionszahlen hat sich die Landesregierung nun aber zu den Erleichterungen entschlossen. Vor allem das Gastgewerbe hatte Druck gemacht, später auch die Kulturwirtschaft.
Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg hatten sich zuletzt als einzige Bundesländer zu Coronahotspots erklärt, um Schutzmaßnahmen verlängern zu können.
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