Politik

Familienminister­konferenz setzt auf gute Zusammenarbeit mit Lambrecht

  • Donnerstag, 20. Mai 2021
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) /picture alliance Kay Nietfeld
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) /picture alliance Kay Nietfeld

Berlin – Nach dem Rücktritt von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey setzen die Länderkolleginnen und -kollegen auf eine gute Zusammenarbeit auch mit Nachfolgerin Christine Lambrecht (beide SPD). Bayerns Familienministerin Carolina Trautner (CSU) sagte der Rheinischen Post (heute), sie habe als Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz gut mit Giffey zusammengearbeitet.

Giffey haben die Themen der Länder unterstützt, die Einschränkungen für Kinder und Jugendliche so schnell wie möglich zu lockern und Jugendarbeit wieder in Präsenz zuzulassen, wenn das Infektions­geschehen es erlaube.

Sie gehe davon aus, den Weg auch mit Lambrecht weiterverfolgen zu können. „Denn Kinder und Jugendliche sind besonders von der Pandemie betroffen und brauchen deswegen weiterhin unsere starke Stimme“, sagte Trautner.

Giffey hatte gestern um Entlassung gebeten. Zur Begründung ihres Rücktritts verwies sie auf das laufende Verfahren der Freien Universität Berlin (FU) zu ihrer Doktorarbeit. Die Uni prüft seit längerer Zeit, ob sie 2010 den Doktortitel der Politikwissenschaft rechtmäßig erworben hat.

SPD-Spitzenkandidatin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus will Giffey jedoch bleiben. Justiz­ministerin Lambrecht soll das Familienressort nun mit übernehmen.

dpa

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