Gesundheitsminister diskutieren über Corona-Impfstatus der Ukrainer
Berlin – Der Coronaimpfstatus der zu erwartenden Flüchtlinge aus der Ukraine soll auf Antrag von Bayern bei der nächsten Gesundheitsministerkonferenz am 7. März diskutiert werden.
Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur heute aus Regierungskreisen. Hintergrund des Antrags zur Kaminbesprechung ist demnach die – verglichen mit Deutschland – deutlich niedrigere Impfquote der Menschen in der Ukraine.
Dem Vernehmen nach sollen dort nur rund 35 Prozent mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vollständig gegen COVID-19 geimpft worden sein. Rund 30 Prozent sollen den in der EU nicht zugelassenen chinesischen Impfstoff Sinovac erhalten haben.
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine werden in den kommenden Tagen und Wochen viele Flüchtlinge in der EU und damit auch in Deutschland erwartet.
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