Politik

Investitionen in Forschung und Wissenschaft „gegen die Krise“

  • Freitag, 13. Januar 2023
/picture alliance, Sven Hoppe
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München – Der neue Vorsitzende der Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern, Bayerns Ressort­chef Markus Blume (CSU), fordert ungeachtet der aktuellen Krise kräftige Investitionen in Forschung und Wis­sen­schaft.

„Investieren gegen die Krise: Das muss das Motto für 2023 sein“, sagte Blume in München. „Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind Investitionen für unsere tech­no­­logische Unabhängigkeit“, betonte er.

Wissenschaft brauche langen Atem und vor allem Mut. „Wenn wir in Zukunftstechnologien erfolgreich sein wol­len, müssen wir jetzt neue Bereiche erschließen“, sagte der CSU-Politiker.

Blume war im Herbst zum neuen Vorsitzenden der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz für das Jahr 2023 bestimmt worden, nun hat er sein neues Amt angetreten. Stellvertretende Vorsitzende ist Bundesforschungs­ministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).

In der GWK arbeiten Bund und Länder im Bereich der Wissenschafts- und Forschungsförderung zusammen; sie wechseln sich jährlich im Vorsitz ab. Dieses Jahr sind Sitzungen im März, Juni und November geplant.

„Wir werden auch in 2023 für die richtigen finanziellen Weichenstellungen für das deutsche Wissenschafts­system kämpfen, etwa bei den Bund-Länder-Vereinbarungen zu Forschung und Entwicklung an Fachhoch­schu­len und bei der Qualitätsoffensive für Lehrerbildung“, sagte Blume. Auch die Digitalisierung der Hoch­schulen und eine noch stärkere Vernetzung des Wissenschaftssystems habe hohe Priorität.

dpa

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