Kanzleramt plant Umfrage unter Ärzten zur elektronischen Patientenakte
Berlin – Das Bundeskanzleramt will wissen, was die Ärzteschaft über die elektronische Patientenakte (ePA) denkt. Geplant ist die Vergabe an ein Marktforschungsunternehmen, dass sich an einen kleinen Pool von Ärzten wendet, wie ein aktuelles Vergabeverfahren zeigt.
„Um die erfolgreiche Einführung der ePA zu unterstützen sollen Vorbehalte und Nutzenerwartungen bei Ärztinnen und Ärzten genauer untersucht werden“, schreibt das Kanzleramt unter dem Punkt „Art und Umfang der Leistung“.
Durch die Befragung sollten „wirksame Lösungen entwickelt werden, um die Akzeptanz und Nutzungsbereitschaft der ePA bei Ärztinnen und Ärzten zu erhöhen“.
Vertragsgegenstand ist den Vergabeunterlagen zufolge die „Planung, Durchführung und Auswertung einer Online-Research-Community mit 20 Ärztinnen und Ärzten“.
Der Auftrag umfasst außerdem die Aufbereitung der Ergebnisse für Entscheidungsträger zur weiteren Analyse – in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber.
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