4.000 Paare nutzen Finanzhilfe für Kinderwunschbehandlung

Düsseldorf – Rund 4.000 Paare hat das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) bislang finanziell bei einer medizinischen Kinderwunschbehandlung unterstützt. „Ein Kinderwunsch soll nicht am Geld scheitern“, erklärte gestern NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP).
Die hohe Nachfrage nach den Fördermitteln zeige, wie wichtig die finanzielle Unterstützung des Landes zu den Kinderwunschbehandlungen für die betroffenen Paare sei. Seit Beginn des Förderprogramms Ende August 2019 seien von 4.174 bearbeiteten Anträgen rund 95 Prozent bewilligt worden.
Unterstützt werden demnach Ehepaare und unverheiratete Paare mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen bei den ersten vier Versuchen einer in NRW durchgeführten künstlichen Befruchtung (IVF- oder ICSI-Behandlung).
Bisher hat das Land rund 3,4 Millionen Euro bewilligt. Zuständige Behörde ist die Bezirksregierung Münster.
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