Ärzte wollen mehr Informationen über elektronische Patientenakte
Berlin – Ärzte fühlen sich einer Umfrage zufolge bedingt vorbereitet auf die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). So wünschen sich 94 Prozent mehr Informationen über ihre Aufgaben rund um die ePA, wie aus einer Befragung der Barmer unter Ärzten hervorgeht.
27 Prozent fühlen sich demnach gut oder sehr gut gewappnet, Patienten bei der Nutzung zu unterstützen, während 40 Prozent an dieser Stelle unentschieden sind.
Wie aus der Umfrage weiter hervorgeht, wünschen sich 57 Prozent der Befragten auch mehr Informationen zur Patientenakte als Instrument zur Zusammenarbeit mit anderen Ärzten.
Darüber hinaus sind die Datensicherheit und die Anbindung der Patientenakte an die Telematikinfrastruktur für mehr als die Hälfte der Befragten besonders von Interesse.
Die elektronische Patientenakte startet planmäßig zum 1. Januar 2021. Zu den Aufgaben der Ärzte gehört nicht nur, diese zu befüllen, sondern auch ihre Patienten bei der Nutzung zu unterstützen.
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