Anzahl an Kinder- und Jugendrehas steigt wieder

Berlin – Nachdem die Zahlen während der Coronapandemie rückläufig waren, sind im vergangenen Jahr wieder mehr als 31.000 Kinder- und Jugendrehas genehmigt worden. Damit befindet sich die Anzahl beinahe auf vorpandemischem Niveau.
Der Deutschen Rentenversicherung zufolge entspricht dies einem Anteil von drei Prozent aller von ihr erbrachten Rehaleistungen. 2023 waren 56.000 Anträge für eine Kinder- und Jugendreha eingegangen und damit rund 5.000 mehr als im Vorjahr. 2022 waren rund 29.000 Leistungen genehmigt und abgeschlossen worden.
Anlässlich des Weltkindertages am kommenden Samstag will die Deutsche Rentenversicherung auf die Kinder- und Jugendreha aufmerksam machen und darüber informieren.
Angesichts der psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen, die während der Coronapandemie zugenommen hätten, sei auch zukünftig von einem erhöhten Bedarf an Rehabilitationen auszugehen.
Im Gegensatz zur Mutter-/Vater-Kind-Kur stehen bei einer Kinder- beziehungsweise Jugendreha das Kind und dessen Behandlung im Mittelpunkt. Das Angebot umfasst seit Inkrafttreten des Flexirentengesetzes 2016 stationäre, ganztägig ambulante und ambulante Leistungen sowie Nachsorgeleistungen.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: