Vermischtes

Apobank macht zum Halbjahr weniger Gewinn

  • Mittwoch, 27. August 2025
Apobank Deutsche Apotheker- und Ärztebank
/picture alliance, imageBROKER, Schoening Berlin

Düsseldorf – Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 49,5 Millionen Euro erwirtschaftet (30.6.2024: 47,8 Millionen Euro). Geplant hatte die Bank mit einem noch größeren Rückgang.

Das Betriebsergebnis vor Steuern lag den Zahlen zufolge bei 116,5 Millionen Euro (30.06.2024: 145,3 Millionen Euro). Die Bilanzsumme war zur Jahresmitte stabil bei 51,4 Milliarden Euro (31.12.2024: 51,8 Milliarden Euro).

„Wir sind zufrieden mit unserem Halbjahresergebnis“, sagte Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank. Man habe ein gutes Fundament für weiteres Wachstum geschaffen.

Das Kreditneugeschäft sprang in den ersten sechs Monaten des Jahres um knapp eine Milliarde Euro auf mehr als drei Milliarden Euro. Treiber waren Finanzierungen für heilberufliche Existenzgründungen und für Immobilien.

Der Kreditbestand bei Praxis- und Apothekenfinanzierungen erhöhte sich auf 8,9 Milliarden Euro (31.12.2024: 8,5 Milliarden Euro). Der Bestand an Immobilienkrediten lag bei 16,7 Milliarden Euro (31.12.2024: 16,6 Milliarden Euro).

Die Bank akquirierte darüber hinaus neue Gelder für die Vermögensverwaltung in einem Umfang von fast einer Milliarde Euro. Das dort betreute Volumen stieg von 7,7 auf 8,5 Milliarden Euro. Das Depotvolumen erreichte 14,4 Milliarden Euro (31.12.2024: 13,5 Milliarden Euro).

Die Zahl der Kunden ist auf knapp 510.000 angewachsen. Auch der Zustrom neuer Mitglieder blieb weiter auf hohem Niveau, teilte die Bank mit. In den ersten sechs Monaten hat die Apobank mehr als 1.400 neue Mitglieder gewonnen. Bis zum Jahresende wird in der Prognose der Bank auch der Gesamtbestand steigen – gegen den Markttrend bei Genossenschaftsbanken.

EB

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