Apobank schlägt Dividende von vier Prozent vor

Düsseldorf – Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Jahresüberschuss von 65,8 Millionen Euro abgeschlossen. Im Jahr zuvor hatte er bei 65,4 Millionen Euro gelegen.
„Wir können daher gemeinsam mit dem Aufsichtsrat Ende April der Vertreterversammlung vorschlagen, unsere Mitglieder mit vier Prozent am Geschäftserfolg zu beteiligen“, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Apobank, Matthias Schellenberg, an.
Die Bank hat im vergangenen Jahr ihr Neugeschäft mit Darlehen von 4,6 Milliarden auf 5,2 Milliarden Euro ausgeweitet. Der Darlehensbestand bei den Finanzierungen von Praxis- und Apothekengründungen erreichte 8,2 Milliarden Euro (2021: 7,6 Milliarden Euro).
Der Zinsüberschuss hat sein Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Hier profitierte die Bank von den im Jahresverlauf gestiegenen Zinsen.
Insgesamt lag damit das operative Ergebnis, das heißt das Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge, mit 241,1 Millionen Euro deutlich über seinem Vorjahresniveau (2021: 188,1 Millionen Euro)
Nach Reservenbildung lag das Betriebsergebnis vor Steuern mit 151,5 Millionen Euro ein Fünftel über seinem Vorjahreswert (2021: 124,3 Millionen Euro). Der Steueraufwand betrug 85,7 Millionen Euro.
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