Vermischtes

Appell an Schwangere: Alkoholkonsum kann fatale Folgen haben

  • Donnerstag, 3. September 2020
/Prostock-studio, stock.adobe.com
/Prostock-studio, stock.adobe.com

Berlin – Zu einem verantwortungsvollen Verhalten in der Schwanger­schaft haben heute die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), aufgerufen.

Anlass ist der „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ am 9. September. Die BZgA betonte, dass jedes Jahr schätzungsweise 10.000 Kinder mit Störungen durch den Alkoholkonsum der schwangeren Mutter zur Welt kommen.

„Jeder Schluck stellt eine immense gesundheitliche Gefahr für das ungeborene Kind dar. Mein Appell an alle werdenden Mütter lautet: Verzichten Sie bitte während Schwanger­schaft und Stillzeit komplett auf Alkohol – Ihrem Baby zuliebe", sagte Ludwig.

BZgA-Leiterin Heidrun Thaiss fügte hinzu, dass Kinder mit Fetaler Alkoholspektrumstö­rung eine Vielzahl geistiger und körperlicher Beeinträchtigungen aufwiesen, die in der Regel ein Leben lang bestehen blieben.

Von den 10.000 Kindern mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen leiden etwa 3.000 unter dem Fetalen Alkoholsyndrom.

kna

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung