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Asklepios Gruppe: Trotz Belastungen durch Pandemie stabile Entwicklung

  • Donnerstag, 28. April 2022
/dpa
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Hamburg – Im zweiten Pandemiejahr blieben die Belastungen für die Asklepios Gruppe unverändert hoch. Trotz anhaltender Einschränkungen im regulären Krankenhausbetrieb und eines erneuten Aufflammens des Infektionsgeschehens im Winter hat Asklepios im Geschäftsjahr 2021 laut einer Mitteilung von heute die Zahl der Behandlungen gesteigert und ein positives Konzernergebnis erzielt. Das Konzernjahresergebnis (EAT) betrug 106,3 Millionen Euro.

Die Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe behandelten laut den Angaben im Geschäftsjahr 2021 rund 3,5 Millionen Patienten (2020: 2,6 Millionen). Dieser Anstieg resultierte hauptsächlich aus der mehrheitlichen Übernahme der Rhön-Klinikum AG und ist nur bedingt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Zudem konnten die Kliniken der Asklepios Gruppe die Behandlungen im regulären Betrieb wieder leicht ausweiten.

Gleichzeitig seien im Rahmen des Kleeblatt-Prinzips Intensivpatienten aus anderen, ausgelasteten Kliniken und insgesamt rund 15.000 Patienten stationär wegen einer COVID-19-Erkrankung behandelt worden. Die Mitarbeitenden des Asklepios Konzerns führten insgesamt über 2,5 Millionen COVID-19-Tests durch und verabreichten über 120.000 COVID-19-Schutzimpfungen.

„Auch im Geschäftsjahr 2021 hatte das Coronavirus unser Leben weitgehend im Griff und stellte die Versorgungssicherheit in ganz Deutschland vor Herausforderungen. Als integraler Bestandteil des Gesundheitssystems hat Asklepios seine Verantwortung ausgefüllt und Leistungsstärke bewiesen“, sagte Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns.

Die Omikron-Variante habe noch einmal gezeigt, welchen Belastungen die Kliniken nach fast zwei Jahren Pandemie kontinuierlich standhalten, so Hankeln. Dafür spreche er seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Namen des gesamten Vorstands seinen persönlichen Dank aus.

EB/aha

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