Vermischtes

Vivantes-Konzern verbucht nach Coronadelle wieder Plus

  • Freitag, 29. April 2022
/dpa
/dpa

Berlin – Der landeseigene Berliner Krankenhauskonzern Vivantes ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Von Regelbetrieb konnte aber auch im zweiten Coronajahr 2021 keine Rede sein, wie das Unternehmen zur Bilanzvorlage heute mitteilte.

Demnach wurden gut 173.000 stationäre Fälle behandelt. Das waren gut 31.000 weniger als im Vorjahr und rund 74.000 weniger als im Vor-Coronajahr 2019.

Immer wieder seien planbare Eingriffe verschoben worden, hieß es. Die Zahl der Operationen lag erneut unter Vor-Coronaniveau. Sie sank auf rund 79.800 nach gut 86.500 im Vorjahr. Vivantes verringerte seine Investitionen und erreichte unterm Strich ein Plus von 3,3 Millionen Euro nach einem Verlust 30,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg verglichen um etwa vier Prozent auf 1,57 Milliarden Euro.

Der kommissarische Geschäftsführer Johannes Danckert kündigte ein Jahrzehnt der Investitionen und des Neudenkens von Versorgungsstrukturen an.

„Gemeinsam mit den anderen Klinikträgern haben wir Berlin durch die Pandemie geholfen. Jetzt muss Berlin seinen Krankenhäusern helfen, um die Gesundheitsversorgung der Stadt auch künftig zu sichern.“

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung