Asklepios steigert Umsatzerlöse

Hamburg – der Gesundheitskonzern Asklepios hat seine Umsatzerlöse im ersten Quartal dieses Jahres um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert – auf 1.414,5 Millionen Euro.
In den Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe wurden in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 919.532 Patienten behandelt. Im Vorjahresquartal waren es 860.826.
Die Anzahl der stationären Patienten betrug 196.297 und lag um 1,9 Prozent über dem Vorjahr. Die Anzahl der ambulanten Patienten erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 723.235.
„Die zufriedenstellende Entwicklung im ersten Quartal 2024 zeigt, dass wir trotz der herausfordernden Lage im deutschen Gesundheitswesen gut aufgestellt sind“, sagte Marco Walker, CEO der Asklepios Kliniken.
Asklepios beschäftigte in den Monaten Januar bis März durchschnittlich 50.272 Vollzeitkräfte – im Vorjahreszeitraum waren es 49.393 gewesen. Der Personalaufwand des Konzerns erhöhte sich wegen höherer Löhne und mehr Beschäftigten um 49,6 Millionen Euro auf 974,5 Millionen Euro. Die Personalaufwandsquote lag damit mit 68,9 Prozent auf Vorjahresniveau.
Die anstehende Krankenhausreform wird laut dem Konzern das Geschäftsjahr 2024 prägen und Einfluss auf die Entwicklung der Klinikgruppe nehmen.
Joachim Gemmel, ebenfalls CEO der Asklepios Kliniken, rief die Politik auf, mit der bevorstehenden Krankenhausreform verlässliche und stabile Lösungen für eine gute Gesundheitsversorgung zu schaffen.
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