Asklepios: Mehr Umsatz, mehr Personal

Hamburg – Die Asklepios Gruppe hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung, ein wenig mehr Patientenbehandlungen und mehr Personal beendet. Das zeigen Zahlen, die der Krankenhauskonzern gestern vorgelegt hat.
Der Umsatz betrug demnach 5,45 Milliarden (2022: EUR 5,29 Milliarden Euro). Größter Kostenblock waren die Ausgaben für das Personal. Diese stiegen Asklepios zufolge „tarifbedingt sowie durch die Erhöhung der Vollzeitkräfte“ um 201,1 Millionen Euro auf 3,66 Milliarden Euro an. Die Personalaufwandquote erhöhte sich damit auf 67,1 Prozent (2022: 65,4 Prozent).
Der Gewinn nach Steuern betrug demnach knapp 136 Millionen Euro – nach fast 132 Millionen Euro im Jahr zuvor. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Asklepios mit einer stabilen Umsatz- und Ertragsentwicklung.
„Dem Fachkräftemangel steuern wir mit unserer Strategie entgegen, auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt Vollzeitkräfte zu gewinnen“, sagte Sara Sheikhzadeh, CMO bei Asklepios. Sie kündigte an, man werde auf dem Gebiet „weiter aktiv sein“. „Uns ist bewusst, dass medizinisches Fachpersonal für die Behandlungsqualität unerlässlich ist.“
Die Asklepios Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 in den 164 Gesundheitseinrichtungen rund 3,5 Millionen Patienten behandelt. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr 2022 mit 3,4 Millionen. Die Anzahl der Vollzeitkräfte hat sich von 49.103 im Vorjahr auf durchschnittlich 49.425 Vollzeitkräfte im Jahr 2023 verändert.
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