Vermischtes

Ausgleichsfonds soll Pflegeausbildung in Sachsen finanzieren

  • Montag, 22. Juli 2019
/dpa
/dpa

Dresden – In Sachsen kann im Frühjahr kommenden Jahres eine neue Pflegeausbil­dung beginnen. Die Kosten werden künftig durch einen Ausgleichsfonds finanziert, teilte das Gesundheitsministerium gestern mit.

Dieser soll sich aus einer Umlage aller Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser spei­sen –  unabhängig davon, ob sie selbst ausbilden oder nicht – sowie aus Mitteln des Landes und der Pflegeversicherung.

Für das Schuljahr 2020/21 erhalten die Pflegeschulen da­raus für jeden Schüler ein­heit­lich 7.650 Euro. Im Jahr darauf sind es 100 Euro mehr. Die Ausbildungsbetriebe bekom­men für jeden Azubi eine Aufwandspauschale von 8.100 beziehungsweise 7.550 Euro je nach Kostenaufwand.

Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) sprach von einem wichtigen Signal an alle Akteure in der Pflege. Es gehe darum, die Qualität zu steigern und dem Fachkräftemangel zu begegnen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung