Beschäftigte ambulanter Pflegedienste erhalten in Berlin mehr Geld

Berlin – Rund 20.000 Beschäftigte ambulanter Pflegedienste in Berlin erhalten deutlich mehr Geld.
Ihre Bezüge steigen in diesem Jahr um 5,78 Prozent und im kommenden Jahr um weitere 4,0 Prozent. Auf den Tarifabschluss einigten sich Senat, Pflegekassen und Arbeitgeber, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit heute mitteilte.
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) wies wie die anderen Beteiligten darauf hin, dass eine bessere Bezahlung von Pflegekräften die Attraktivität der Pflegeberufe erhöhen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken könne.
Die nun vereinbarte Steigerung der Gehälter sei bereits die dritte überdurchschnittliche Erhöhung in Folge, sagte Kalayci. „Seit 2018 ist die Entlohnung der Beschäftigten der ambulanten Pflegedienste damit um über 15 Prozent gestiegen.“
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: