Vermischtes

Bremer Apotheken dürfen Antibiotikasäfte nun importieren

  • Mittwoch, 26. April 2023
/photo 5000, stock.adobe.com
/photo 5000, stock.adobe.com

Bremen – Weil es einen Mangel an Antibiotikasäften gibt, dürfen Apotheken im Land Bremen befristet be­stimmte Arzneimittel dieser Art importieren.

„Viele Eltern haben erlebt, dass sie in ihrer Apotheke den Antibiotikasaft für ihr Kind nicht mehr bekommen konnten“, sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) – mit einer Allgemeinverfügung sei nun der Import erlaubt worden, teilte das Bremer Gesundheitsressort heute mit.

Zuvor hatte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) einen Versorgungsmangel festgestellt. Nach Ein­schät­zung des Bremer Gesundheitsressorts reagierte das Bundesministerium damit auf eine Bremer Initiative.

„Ich erwarte vom BMG, dass auch Maßnahmen ergriffen werden, die verhindern, dass eine solche Situation erneut eintritt“, sagte Bernhard.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung