Drägerwerk erweitert Produktionskapazität für Schutzmasken

Lübeck – Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk erweitert im Zuge der Coronakrise seine Produktionskapazität für Schutzmasken. Zudem baut das Unternehmen in Großbritannien eine Produktion für die Lieferung von Atemschutzmasken für die britische Regierung auf, wie Drägerwerk in Lübeck mitteilte.
Da der Konzern im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie den Zuschlag für die Lieferung von FFP3-Masken erhalten habe, werde er eine entsprechende Maskenproduktion aufbauen, hieß es weiter. Die Lieferung soll 2020 beginnen und sich bis Ende 2021 erstrecken. Drägerwerk erhofft sich daraus einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.
Die Produktion in Großbritannien soll zusätzlich zu dem bereits bestehenden Produktionsverbund in Schweden und Südafrika sowie den ebenfalls neuen Standorten in Frankreich und den USA erfolgen.
Für die Erweiterung der dann fünf Produktionsstandorte rechnet Drägerwerk im Geschäftsjahr 2020 mit Investitionen in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags.
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