Vermischtes

Drägerwerk erweitert Produktionskapazität für Schutzmasken

  • Freitag, 17. Juli 2020
/picture alliance, Robert Michael
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Lübeck – Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk erweitert im Zuge der Coronakrise seine Produktionskapazität für Schutzmasken. Zudem baut das Unternehmen in Großbritannien eine Produktion für die Lieferung von Atemschutzmasken für die bri­ti­sche Regierung auf, wie Drägerwerk in Lübeck mitteilte.

Da der Konzern im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie den Zuschlag für die Lie­ferung von FFP3-Masken erhalten habe, werde er eine entsprechende Maskenproduktion aufbauen, hieß es weiter. Die Lieferung soll 2020 beginnen und sich bis Ende 2021 erstre­cken. Drägerwerk erhofft sich daraus einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro.

Die Produktion in Großbritannien soll zusätzlich zu dem bereits bestehenden Produkti­ons­verbund in Schweden und Südafrika sowie den ebenfalls neuen Standorten in Frank­reich und den USA erfolgen.

Für die Erweiterung der dann fünf Produktionsstandorte rechnet Drägerwerk im Ge­schäfts­jahr 2020 mit Investitionen in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbe­trags.

dpa

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