Gesundheitsinformation zur PTBS in sechs Fremdsprachen erhältlich

Berlin – Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat seine Gesundheitsinformation zur Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) jetzt in sechs Fremdsprachen veröffentlicht.
Damit will das ÄZQ medizinische Fachleute bei der Versorgung von Menschen unterstützen, die wenig oder kein deutsch sprechen. Für sie sind die verlässlichen Informationen in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch gedacht.
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann infolge traumatischer Ereignisse entstehen. Betroffene sind dann im täglichen Leben sehr beeinträchtigt: Sie erleben in Gedanken und Träumen das Grauen immer wieder. Menschen mit einer PTBS ziehen sich zurück, vermeiden Erinnerungen, sind gereizt und in ständiger Alarmbereitschaft.
Die Kurzinformation erläutert die Ursachen und typische Anzeichen einer PTBS. Außerdem erfahren Interessierte, welche Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten Fachleute aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei einer PTBS empfehlen. Grundlage dieser Information ist die S3-Leitlinie „Posttraumatische Belastungsstörung“.l
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