Vermischtes

Homeoffice setzt sich in der Coronapandemie zunehmend durch

  • Freitag, 14. Mai 2021
/Rymden, stock.adobe.com
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Nürnberg – Ende April war fast jeder dritte (28 Prozent) Beschäftigte mit Möglichkeit zum Homeoffice, ausschließlich im Homeoffice tätig, fast jeder zweite (47 Prozent) arbeitete teilweise im Homeoffice. Das geht aus einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von Ende April hervor.

„Das Potenzial für Homeoffice wird weitgehend genutzt, aber es gibt noch Luft nach oben,“ fasste IAB-Direktor Bernd Fitzenberger die Studienergebnisse zusammen.

Demnach hat sich der Anteil der Belegschaft, der Homeoffice nicht nutzen kann, obwohl es die Tätigkeit zuließe, seit dem vergangenen Oktober nahezu halbiert. Im Oktober konnten 13 Prozent nicht in Homeoffice arbeiten, obwohl dies aufgrund ihrer Tätigkeit theoretisch möglich gewesen wäre. Im April lag ihr Anteil nur noch bei 7 Prozent.

46 Prozent aller Betriebe ermöglichen der Studie zufolge inzwischen zumindest einem Teil ihrer Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice. Der Anteil dieser Betriebe ist seit Oktober 2020 gestiegen, vor allem bei den kleineren Betrieben.

Generell sei Homeoffice allerdings eher in größeren Betrieben möglich. Insgesamt arbeiteten Ende April laut IAB-Umfrage rund 75 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Betrieben mit Homeoffice-Option.

hil

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