Vermischtes

Kontaktbe­schränkungen in Heide und Büsum gelten bereits

  • Freitag, 31. Juli 2020
Stefan Mohrdieck (parteilos), Landrat des Kreises Dithmarschen, spricht auf dem Parkplatz des Kreishauses zu Journalisten. /picture alliance, Daniel Reinhardt
Stefan Mohrdieck (parteilos), Landrat des Kreises Dithmarschen, spricht auf dem Parkplatz des Kreishauses zu Journalisten. /picture alliance, Daniel Reinhardt

Kiel – Wegen der stark gestiegenen Zahl von Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gelten in der Dithmarscher Kreisstadt Heide seit heute strengere Schutzmaßnahmen. Im öffent­li­chen Raum gilt die Kontaktbeschränkung, dass sich maximal zwei Personen aus unter­schiedlichen Haushalten treffen dürfen, wie Landrat Stefan Mohrdieck mitteilte.

Diese Einschränkung gilt auch für öffentliche und private Veranstaltungen. Der Heider Wochenmarkt am Samstag darf nur mit einem Mund-Nasen-Schutz besucht werden. Und die Kundenzuläufe zu den Geschäften würden etwas abgebremst. Ursprünglich sollten die Einschränkungen erst ab Samstag gelten.

Auch im Tourismusort Büsum gelten seit heute strengere Beschränkungen. Dort gibt es eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Bereich der Fußgängerzone der Alleestraße sowie im Fußgängerbereich der Hohenzollernstraße. Sie gilt auch für Besucher des Wochenmarkts. Die beiden Allgemeinverfügungen für Heide und Büsum gelten jeweils bis einschließlich 7. August, eine Verlängerung ist möglich.

Landrat Mohrdieck hat bereits angekündigt, dass die Einhaltung der Schutzmaßnahmen verstärkt kontrolliert werde. Zudem werden die Testungen ausgeweitet, insbesondere auch in den Wohnquartieren, in denen die gehäuften Corona-Infektionen aufgetreten sind. Laut dem Robert Koch-Institut hat es im Kreis Dithmarschen (Stand 30. Juli 00.00 Uhr) 26,3 Fälle pro 100.000 Einwohner gegeben. Der Grenzwert liegt bei 50 Fällen.

dpa

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