Vermischtes

Krebshilfe stellt Sonderbriefmarke zum 50-jährigen Bestehen vor

  • Mittwoch, 4. September 2024
/Deutsche Krebshilfe, Konrad Rufus Müller
/Deutsche Krebshilfe, Konrad Rufus Müller

Bonn – Die Deutsche Krebshilfe hat eine Sonderbriefmarke zu ihrem 50-jährigen Bestehen vorgestellt. Die Briefmarke trägt das Bild von Mildred Scheel (1931-1985), die als Ärztin und Ehefrau des damaligen Bundes­präsidenten Walter Scheel am 25. September 1974 die Hilfsorganisation gründete.

Die Briefmarke hat einen Wert von 85 Cent und geht nun in den Verkauf. Gestaltet wurde sie von der Bremer Designerin Josie Majetic.

Mit der Sonderbriefmarke würdigt das Bundesfinanz­ministerium die Deutsche Krebshilfe als „bedeutendste private Förderorganisation für die Krebsbekämpfung in Deutschland“, wie das Ministerium auf seiner Internet­seite mitteilt.

Seit ihrem Bestehen habe die Deutsche Krebshilfe entscheidend dazu beigetragen, die Versorgung krebskran­ker Menschen in Deutschland zu verbessern. Das Bundesfinanzministerium gibt die Postwertzeichen heraus.

Seit ihrer Gründung hat die Deutsche Krebshilfe nach ihrem Geschäftsbericht 5.086 Projekte auf den Weg ge­bracht. Im vergangenen Jahr hat die Organisation nach eigenen Angaben 56 Millionen Euro in die Forschung investiert und 177 neue Projekte gefördert.

Die Deutsche Krebshilfe finanziert sich seit ihrer Gründung vor 50 Jahren nach eigenen Angaben ausschließ­lich über Spenden und Zuwendungen. 2023 erhielt sie laut jüngstem Geschäftsbericht von über 344.000 Pri­vatpersonen und rund 6.700 Unternehmen insgesamt 34,4 Millionen Euro.

Dazu kamen 86 Millionen Euro aus Nachlässen sowie weitere Einnahmen aus Aktionen und Veranstaltungen, Kondolenzspenden und Zuweisungen durch Geldauflagen. Sie nimmt nach eigenen Angaben grundsätzlich keine Spenden aus der Pharmaindustrie an.

kna

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