Moderna schließt Impfstoffvertrag mit Europäischer Kommission

Brüssel – Die Europäische Kommission hat den Kaufvertrag für die ersten 80 Millionen Dosen des mRNA-Impfstoffkandidaten von Moderna gegen COVID-19 bewilligt. Dies gab das Unternehmen heute bekannt.
Demnach erhält die Europäische Kommission zudem die Option, bis zu 80 Millionen zusätzliche Dosen zu erwerben. Die Vereinbarung unterstreiche das Bestreben von Moderna, den Impfstoff in zahlreichen Ländern verfügbar zu machen, so das in den USA ansässige Biotechnologieunternehmen.
„Wir wissen das Vertrauen der Europäischen Kommission in unsere mRNA-Impfstoffplattform, das sie durch die Aufnahme von mRNA-1273 in ihr Impfstoffportfolio deutlich gemacht hat, sehr zu schätzen“, sagte Stéphane Bancel, Chief Executive Officer von Moderna.
Man sei sich bewusst, dass die Bekämpfung dieser globalen Pandemie eine Reihe von Lösungen erfordere, und man sei stolz darauf, welche Rolle Moderna bei diesen weltweiten Bemühungen spiele.
Mit strategischen Partnern habe man die entsprechenden Produktionskapazität außerhalb der USA ausgebaut, um – die Zulassung des Impfstoffes vorausgesetzt – etwa 500 Millionen Dosen pro Jahr und ab 2021 möglicherweise bis zu einer Milliarde Dosen pro Jahr bereitstellen zu können.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: