Vermischtes

Neuinfektionsrate bewegt sich weiter um 300.000

  • Freitag, 25. März 2022
/picture alliance, SVEN SIMON, Frank Hoermann
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Berlin – Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist gestiegen und hat erneut einen Höchstwert erreicht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute Morgen mit 1.756,4 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1.752,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1.706,3 (Vormonat: 1.259,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 296.498 Coronaneuinfektionen.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 297.845 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch einge­schränkt nachverfolgt.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 288 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 226 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 19.893.028 nachgewie­sene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI gestern mit 7,28 an (vorgestern: 7,23). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Coronatest, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI heute mit 15.518.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 128.110.

dpa

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