Vermischtes

Patient nach Ausbruch in Restaurant im Kreis Leer gestorben

  • Mittwoch, 17. Juni 2020
/picture alliance, Lars-Josef Klemmer
/picture alliance, Lars-Josef Klemmer

Leer – Nach einem SARS-CoV-2-Ausbruch im Zusammenhang mit einem Restaurant­be­such im Landkreis Leer ist ein Patient gestorben. Es handele sich um einen 73-jährigen Mann aus dem Landkreis, der an den Folgen von COVID-19 starb, teilte eine Sprecherin des Land­kreises heute mit.

Derzeit gebe es noch drei Infizierte nach dem Krankheitsausbruch in dem Restaurant. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Mehrere Dutzend Menschen hatten sich im Zusammenhang mit einer Veranstaltung zur Eröffnung der Gaststätte in Moormerland mit dem Coronavirus infiziert, zeitweise waren mehr als 200 Menschen in Quarantäne. Der Betreiber betonte stets, es seien alle Schutz­maßnahmen eingehalten worden.

Im Landkreis Leer gab es bisher 146 bestätigte Fälle, in denen sich Menschen nachweis­lich angesteckt haben, wie die Sprecherin sagte. Davon seien 135 Menschen genesen, sechs seien aktuell infiziert, fünf gestorben.

dpa

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