Vermischtes

Plakatkampagne klärt über Sepsis auf

  • Dienstag, 22. Februar 2022
/Kateryna_Kon, stock.adobe.com
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Berlin/Jena – Die Sepsis-Stiftung startet in Berlin und Brandenburg zusammen mit zahlreichen Partnern eine Plakatkampagne zu den Risiken und den Vorbeugemöglichkeiten einer Sepsis. Die Aktion ist Teil der Sepsis-Informationsoffensive „Aus dem Leben gerissen“. Initiator ist das vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss geförderte „SepWiss“ Projekt.

„Eine Sepsis ist ein Notfall, der schnell ärztlich behandelt werden muss. Es ist daher besonders wichtig, die Bevölkerung über die Krankheitszeichen aufzuklären“, erläuterte der Patientenbeauftragte der Bun­des­regierung, Stefan Schwartze (SPD), der die Kampagne unterstützt.

Eine einfach über das Handy abrufbare Checkliste ermögliche nicht nur, das persönliche Sepsisrisiko ein­zuschätzen, sondern sie helfe auch bei der Entscheidung, wann eine sofortige ärztliche Abklärung oder der Ruf des Rettungsdienstes nötig seien. Diese leicht zugängliche Aufklärungskampagne könne dazu beitragen, Leben zu retten.

Im SepWiss-Projekt haben die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Medizinische Hochschule Bran­denburg, das Universitätsklinikum Jena, das Robert Koch-Institut (RKI), das Max-Planck-Institut für Bil­dungsforschung und die Sepsis-Stiftung gemeinsam innovative und evidenzbasierte Informationsmate­rialien entwickelt und vorgetestet.

Die Plakatkampagne wird über das Jahr verteilt an verschiedenen Standorten und zu strategisch rele­vanten Zeitpunkten auf das Thema Sepsis aufmerksam machen, etwa dem World Sepsis Day am 13. September.

hil

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